Mistress 32

DIE MEIST REGATTA­ORIENTIERTE YACHT DER WERFT

Die Mistress 32 wurde von 1969 bis 1974, insgesamt 110 Mal gebaut. Die Mistress wurde speziell für Regatten entworfen, wie kein anderes Modell der Werft davor oder danach.

ZUBEHÖRE

AUS DER HARRY HALLBERG ÄRA

Die Mistress 32 wurde in der Harry Hallberg Ära entwickelt. Diese Yacht war sehr regattaorientiert und war trotz seines Innenausbaus sehr schnell. Baunummer 1 „Hambo“ startete in der Halbtonner Klasse nach IOR und hat 1968 im „Half Ton Cup“ sehr gut abgeschnitten. Sie hat das „Baltic Race“ und das „Skaw Race“ gewonnen. Wie auch immer, 1969 stellte eine andere Werft die „Scampi“ vor, die fortan das Silber einfuhr. Bei Regatten reicht es aber nicht Zweiter zu sein. Deshalb wurde die Mistress nur bis 1974 gebaut.

DIE ELEGANTEN LINIEN SIND NOCH HEUTE ATTRAKTIV

So entschied die Werft keine weiteren Regattayachten zu bauen, die nur wenige Jahre konkurrenzfähig sind. Fortan baute man ausschliesslich Fahrtensegler. So wurde 1974 die gleich große Monsun 31 als Fahrtenyacht mit Windschutzscheibe aufgelegt. Das war der Grund warum die Mistress 1974 nach sechs Jahren Produktion eingestellt wurde. Die eleganten Linen der Mistress sind aber auch heute noch attraktiv.

HALLBERG-RASSY MISTRESS 32 DATEN

Konstrukteur Olle Enderlein
Rumpflänge 9,70 m / 31' 10"
Wasserlinie 6,90 m
Breite 2,84 m
Tiefgang, leeres Standardboot 1,65 m
Verdrängung, leeres Standardboot 3,4 Tonnen
Kielgewicht 1,5 Tonnen
Segelfläche mit Fock 41,3 m²
Motor Volvo Penta MD1B
Leistung 7 kW / 10 PS
Zylinderanzahl 2